Sebastian Lechner

Rot-Grün lässt kleine Grundschulen im Stich

Der Landtagsabgeordnete Sebastian Lechner wirft der rot-grünen Landesregierung vor, die Probleme kleiner Grundschulen in Niedersachsen zu ignorieren und die Schulleiterinnen und Schulleiter zu überlasten. 
 „Wenn man eine Schraube immer fester dreht, muss man wissen: Nach fest kommt ab", so Lechner. Hintergrund ist die schwierige Situation zahlreicher kleiner Grundschulen im Land. „Viele Schulleiterstellen bleiben unbesetzt. Gleichzeitig steigt die Arbeitsbelastung für die Lehrkräfte immer weiter an. Auf wirkungsvolle Maßnahmen von Seiten der Landesregierung wartet man bislang vergeblich, kritisiert der Abgeordnete, der die hohe Arbeitsbelastung von verschiedenen Schulbesuchen in seinem Wahlkreis kennt.

Die CDU-Fraktion fordert konkrete Maßnahmen, um die Situation an den Schulen zu entspannen - einen entsprechenden Antrag lehnten die Regierungsfraktionen jedoch in der Oktober-Sitzung des Landtages ab. Vorgeschlagen hatte die CDU unter anderem die Entlastung der Grundschulleitungen sowie eine bessere Bezahlung - darüber hinaus die Option, Aufgaben an die Landesschulbehörde zu übertragen, ein Vorschriftenmoratorium einzuführen und das Ganztagsprogramm flexibler zu gestalten. Außerdem sollen die Schulnoten erhalten bleiben.

„Die rot-grüne Koalition war in der Ausschussberatung nicht einmal zu einer Diskussion über unser Konzept bereit. Außer einem Nein zu unseren Vorschlägen hat sie nichts zu bieten - kein Einsehen, kein Konzept, keinen Plan", ärgert sich Lechner.

Die Broschüre der CDU-Landtagsfraktion „Gute Bildung in allen Regionen Niedersachsens sichern - Grundschulen stärken!" ist über den Link